Systemische (Tier)Aufstellungen

Seit vielen Jahrzehnten wird die systemische Aufstellungsarbeit vor allem bei Menschen sehr erfolgreich im Bereich Familie, Beruf, Partnerschaft und aber auch als wertvolle Unterstützung bei ganzheitlichen Heilverfahren eingesetzt.

Unsere Tiere leben mit uns in einem familienähnlichen System, welches einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und den Heilungsprozeß des Tieres hat.

Woher kommen diese plötzlichen Verhaltensveränderungen, Auffälligkeiten oder körperlichen Störungen für die es keine plausible Erklärung gibt?

Bei vielen körperlichen Erkrankungen findet sich keine organische Ursache.

Auch für uns auf den ersten Blick unsichtbare Konflikte in der Herde oder im Rudel können Verhaltensauffälligkeiten oder sogar Krankheiten auslösen. 

Eine Aufstellung macht Probleme, Verstrickungen und Blockaden im System sicht- und fühlbar und bietet Raum für sofortige Veränderung.

Die Aufstellungsarbeit ermöglicht Ursachen herauszufinden, Klarheit, Lösungs- und Handlungsimpulse zu bekommen und zum Wohle aller Beteiligten umzusetzen.

Anwendungsbeispiele:

• Verhaltensauffälligkeiten (Ängste, Aggressionen)
• Unsauberkeit / Stubenunreinheit
• Disharmonie und / oder Eifersucht von Tieren in einem Haushalt / Herde
• Unerklärliche chronische Krankheitsbilder
• Eigene Probleme des Tierhalters, die sich auf das Tier auswirken
• Veränderungen und / oder Entscheidungen stehen an (Abgabe, Euthanasie)
• u.v.m.

Aufstellungen eignen sich grundsätzlich für alle Bereiche der Lösungsfindung, seien diese emotionaler oder körperlicher Art.

Eine Tieraufstellung findet meistens in Einzelarbeit über Surrogat (Stellvertreter) oder auf Wunsch in der Gruppenarbeit statt.